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The Stone of Destiny

by Atrophic

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Good Candy 01:53
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Basstarté 01:06
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about

Dass manche Steine ewig und manche immerwährend sind, dürfte uns allen bekannt sein. Dass aber der vielgerühmte Schicksalsstein ein gewöhnlicher Backstein ist, das weiß nicht einmal Atrophic. Deswegen ist das auch das Thema des dritten Atrophic-Albums, "The Stone of Destiny". Zum ersten Mal haben Atrophic damit ein Konzeptalbum erstellt, und damit thematisch neue Ufer erreicht. Ausufernd ist auch die neu entdeckte Experimentierfreudigkeit, die sich nebst reiferen Stücken ebenfalls finden lässt.

Die Thematik des Albums verlangt nach der Fortsetzung des Ausflugs ins Epische, der schon im vorigen Album begonnen hatte. Unter den Ergebnissen, die als Folge dieses Ausflugs auf das atrophische Studio einflogen, sind die beiden Klassiker "Sheep Shearing" und "Satan's Epic Breakfast Ritual" mit ihrer einzigartigen Melodik und Klangfülle die wohl erfolgreichsten. Im Flug erobern aber auch härtere Stücke wie "Basstárte" die Herzen der zahlreichen Fans, auch wenn solche Begebenheiten normalerweise im Sturm passieren. Die stürmische Rhythmik dieser Stücke ist eindeutig dem ersten Album entliehen und wurde eingesetzt, um das Nachdenkliche, das sich von nun an stets in den Alben finden sollte, aufzulockern. Auch bei diesem Gestaltungsmerkmal lässt sich ein Zusammenhang mit der wechselhaften Gestalt des Schicksalssteins erkennen.

Parallelen zum ersten Album lassen sich auch bei der Anzahl der Lieder und der Länge finden, auch wenn es etwas kürzer geworden ist. Im Bereich der Vocals gab es dagegen Neuerungen. Oftmals werden jetzt auch sehr spezielle und einzigartige Soundvorlagen genutzt, die in ihrer Anwendung und Gestaltung einmalig sind und die Thematik der Songs klarer hervortreten lassen. Beispiele dafür sind das eingangs erwähnt "Sheep Shearing" und der Titelsong. Aber auch Stücke "Mystical Fork in a Huge Pork" bauen auf solchen Soundvorlagen auf, auch wenn sie hier als Intro erscheinen. Dieses Prinzip der Einleitung durch Vokalien sollte auf späteren Alben noch deutlich ausgebaut werden.

Auch völlige neue Ideen, die sich kaum noch aus bekannten musikalischen Strukturen ableiten lassen, kommen nicht zu kurz. Im Gegenteil, wird das abwechslungsreiche Schlagzeugsolo "Fried Chicken Drumstick" doch von einigen ignoranten Hörern als zu lang bezeichnet. Das Intro "Destinies of a Small Chocolate Covered Cream Cake" und die Electronica-Anleihen in "Vertical Bucket Conveyors" sind weitere Beispiele, die dem Album durch ihre Frische eine schillernde Note verleihen. Generell steht dieses Album im Zeichen der Vielfalt, die sich dem Hörer auf typisch atrophisch-eingängige (nicht aber einfältige) Weise entfaltet.

credits

released July 23, 2009

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Atrophic Bensheim, Germany

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