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Rise from the Tomb

by Atrophic

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Drunk Ape 01:55
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Jumb 01:33
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Goreballade 01:18
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about

Auslöser der Entstehung des ersten Albums und somit auch Auslöser (Nein, Sie können bei uns keine Auferstehungsgutscheine einlösen, auch nicht auslösen und es wird auch nichts ausgezahlt) der gesamten Laufbahn von Atrophic war der Titelsong "Rise from the Tomb". Der Song hat sich also ausgezahlt. Ihm liegen alle typischen Atrophicmerkmale zugrunde, auf die auch bei späteren Rückbesinnungsalben und -liedern zurückgegriffen wird. Zu beachten ist die geniale und ausgefeilte Stimmführung, die präzise Drumbegleitung und natürlich die Grundmusik, die ebenfalls typische Merkmale aufweist. Diese Komponenten sind stilgebend und eigentlich in jedem Atrophicsong zu finden, wenn auch nicht immer alle drei auf einmal. So kann es beispielsweise sein, dass etwa die Drums ausgespart werden, um die Melodiestimme besonders hervorzuheben.

Das gesamte Album ist stilgebend zu sehen, als Geburtsstunde des Electronic-Gore-Rocks und als Motivation für eine Vielzahl weiterer Alben. Zu den bekannten Merkmalen gehören beispielsweise die typischen emotional effektiven Vocals. Die Techniken zur Gewinnung solcher Vocals (es ist ein schwer zu erlernender Gesangsstil, der gewaltig in seiner Vielzahl von Möglichkeiten zur Ausgestaltung ist und nur von patentierten Sängern/Sängerinnen ausgeführt werden kann) werden auch in folgenden Alben verwendet, jedoch später noch verfeinert und durch alternative Gesangskonzepte erweitert. Hier steht der Gesang noch deutlicher im Vordergrund als auf späteren Alben.

Alle Songs sind uratrophisch, (a)tonal genial und bieten bereits die vielen Stimmungen, die auch später stets vorzufinden sein werden. Charakteristisch ist auch die hohe Anzahl von diversen Themen und natürlich die Vielzahl von Instrumenten, die genutzt wurden, um allerhöchsten Hörgenuss zu bereiten. Die Songlänge ist sehr kurz, aber dafür garantieren wir ein echtes Hörerlebnis. Nein, eigentlich ein falsches. Aus Plastik nämlich. In diesen wirklich sehr kurzen Songs wird nämlich so eine Fülle von musikalischem Material verarbeitet, dass sich auch eine sprichwörtliche Würze nicht vermissen lässt. Auch die konzeptuellen Aspekte der späteren Atrophie werden hier angedeutet: Der letzte Song geht nahtlos in den ersten über, wodurch ein ewiger Kreislauf entsteht, der ja bekanntermaßen immer passt.

Im Vergleich zu späteren Alben ist dieser Werk chaotischer. Dies lässt sich dadurch erklären, dass zum diesem Zeitpunkt des atrophischen Leidenswegs das umgebremst Experimentelle im Vordergrund stand und der Schatz der melodiösen Ausgereiftheit dahinter versteckt war. Bereits in nächsten Album sollten wir aber über dieses Hindernis stolpern, um uns nebst einer Platzwunde viele neue Erfahrungen einzuheimsen. Als Verbandskasten diente somit das nächste Album bzw. der beinhaltete Kelch. So lassen sich vermeintlich "unmusikalische" (welch lächerlicher Vorwurf), in Wahrheit aber akribisch durchkomponierte Kompositionen wie "Grinding Water Taxi" oder "Laser Cumshot War" erklären. Stücke wie "Goreballade" und "The Psychedelic Backyard Terror Flesh Cooking Company" zeigen aber bereits die melodischeren und düsteren Wege der Zukunft auf. Andere Ideen wie beispielsweise "Terror Telephone" waren so definitiv und vollendet, dass sie später nicht mehr aufgegriffen würden.

Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Werk das Urwerk ist, von dem alle Stilelemente und prägende Eigenschaften ausgehen. Eine Hörprobe ist unverzichtbar, um die Entwicklung und die schon früh vorhandene Genialität der atrophischen Musik nachvollziehen zu können.

credits

released June 19, 2009

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Atrophic Bensheim, Germany

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